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Quo usque tandem?

Quo usque tandem, Catilina, abutere patientia nostra! (Wie lange noch, Catilina, willst Du unsere Geduld mißbrauchen?)

Dieser berühmte einleitende Satz der ersten Rede Ciceros gegen den Putschisten Catilina im römischen Senat von nunmehr fast genau 2079 Jahren kommt mir unwillkürlich in den Sinn, wenn ich die neuesten Verbrechen der sogenannten Antifa zur Kenntnis nehmen muß. Nun hat man eben in der Nacht zum 9. November dieses Jahres in Berlin-Neukölln die Gedenktafel des im Dienst erschossenen Polizisten Uwe Lieschied mittels eines brennenden Autoreifens beschädigt und Straßenschilder mit dem Namen der verstorbenen Jugendrichterin Kirsten Heisig abgerissen. Wie immer brüsteten sich diese linksextremen Straftäter auf dem unsäglichen internetportal Indymedia/Linksunten ihrer Tat. Das beobachten wir nun seit Jahren. Sind es in den letzten Tagen vorwiegend auch Kriegerdenkmäler, die von diesem Gesindel geschändet werden, so waren es häufig auch Kraftfahrzeuge der Bundeswehr, Wohnungen und Autos von mißliebigen Politikern, in erster Linie der AfD, die mit Brandsätzen traktiert wurden. Von den Brandschatzungen am 1. Mai eines jeden Jahres in Berlin und Hamburg wollen wir erst gar nicht mehr sprechen.

Und immer wieder brüstet sich dieses Gesindel frech auf dem internetportal Indymedia/Linksunten seiner Taten und garniert das mit Beleidigungen der Opfer und Haßtiraden gegen den Staat und alle, die anders als dieses linksextreme Pack denken. Bis heute ist nicht in einem einzigen Fall jemand wegen einer solchen Tat angeklagt, geschweige denn verurteilt worden. Polizei und Verfassungsschutz ist es offenbar nicht möglich, aus welchen Gründen auch immer, diese Täter dingfest zu machen und der Staatsanwaltschaft zur weiteren Sachbehandlung zu überstellen. Was jedoch auf der anderen Seite des politischen Spektrums, im Bereich der rechtsextremen gewalttätigen Idioten möglich ist, das müßte doch bei gleicher Anstrengung der Ermittlungsbehörden auch auf der linksextremen Seite möglich sein. Daß dem nicht so ist, gibt Stoff für allerhand Spekulationen. Das beste Mittel, diesen Spekulationen den Boden zu entziehen, ist schlicht und einfach die Aufklärung dieser Straftaten. Niemand versteht mehr, warum nicht die nicht nur polizeibekannten, sondern in den Medien immer wieder benannten Stützpunkte des Antifa-Gesindels durchsucht und Ermittlungen durchgeführt werden. Auch wenn die Server des Propagandaportals Indymedia/Linksunten sicherlich in irgendwelchen schwer zu überprüfenden Regionen dieser Erde stehen, sollte es nicht ausgeschlossen sein, auch dort erfolgreich zu ermitteln.

Inwieweit die Funktion der Antifa als Hilfstruppe im sogenannten „Kampf gegen Rechts“ und rote SA im Straßenkampf ihr eine gewisse Immunität verleiht, muß leider offen bleiben. Die bis jetzt völlig ausgebliebenen Ermittlungserfolge in dieser Richtung lassen Spekulationen zu.

Um es mit Cicero zu sagen: wie lange noch will man unsere Geduld mißbrauchen?