Frau Merkels nicht gehaltene Rede

Liebe Landsleute,

ich stehe beschämt vor Ihnen und entschuldige mich in aller Form für mein Versagen. Jahrelang habe ich Ihnen erklärt, daß wir in unbegrenzter Zahl Asylsuchende und Flüchtlinge aufnehmen müssen, daß der Islam zu Deutschland gehört und daß wir die Menschen, die zu uns kommen, willkommen heißen müssen. Meine Aussage: „Wir schaffen das!“ war fern jeder Realität.

Nun wird der Kurs um 180° geändert. Sie, meine lieben Landsleute, stehen ab sofort im Mittelpunkt meiner Politik. Der Bund wird in Abstimmung mit den Ländern künftig folgende Grundlinien beachten:

Wir werden Kriegsflüchtlinge und Asylsuchende nur noch in einem Umfang aufnehmen, den unser Land auch verkraften kann. Die Genfer Flüchtlingskonvention und unser Grundgesetz verpflichten uns nicht über unser Leistungsvermögen hinaus. Denn dies ist ein ungeschriebener Rechtssatz, der alle geschriebenen Gesetze und Verträge überlagert und begrenzt.

Wir werden ein Einwanderungsgesetz schaffen, das sich ausschließlich daran orientiert, ob Zuwanderer unser Land voranbringen können. Dabei werden wir uns an Ländern wie Australien und Kanada orientieren.

Wir verlangen ab sofort von allen dauerhaft hier wohnenden Menschen, seien sie deutsche Staatsbürger oder Ausländer, daß sie unsere Gesetze, Sitten und Gebräuche achten. Wer sich so benimmt, wie das viele junge Männer aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis in der Silvesternacht getan haben, wird ausgewiesen, auch wenn es in seiner Heimat für ihn brenzlig sein sollte. Deutscher Staatsbürger kann nur werden, wer ernsthaft die Kultur seines Herkunftsraumes abstreifen und sich unsere zu eigen machen will.

Wir werden den illegalen Zuzug von Menschen aus anderen Ländern unterbinden. Wenn uns andere Länder dabei unterstützen, werden wir dafür dankbar sein. Wir werden uns darauf aber nicht verlassen, sondern auf jeden Fall sowohl den europäischen Außengrenzen als auch unseren eigenen Grenzen ihre eigentliche Funktion zurückgeben und sie schützen. Unkontrollierte Einreise in unser Land wird es ab sofort nicht mehr geben.

Wir werden das internationale Recht beachten. Wenn es zum Beispiel nicht zuläßt, daß jemand bei uns als Kriegsflüchtling oder Asylsuchender aufgenommen wird, weil er auf seinem Weg zu uns Länder durchquert hat, in denen ihm keinerlei Verfolgung oder sonstige Unbill droht, dann werden wir Ihn auch nicht aufnehmen. Wenn ein internationales Abkommen es ausschließt, daß wir für die Schulden eines anderen Landes eintreten, dann werden wir das auch nicht tun.

Liebe Landsleute, eine Kehrtwende dieses Ausmaßes ist natürlich eine gewaltige Kraftanstrengung. Aber: „Wir schaffen das!“

Das wäre die Rede einer Politikerin, die ihren Amtseid ernst nimmt und Schaden vom deutschen Volk abwenden will. Leider finden sich solche Politiker weder in der Bundesregierung, noch in den Landesregierungen, noch im deutschen Bundestag. Armes Deutschland.

Ein Gedanke zu „Frau Merkels nicht gehaltene Rede

  1. Baumann

    Während eines Mittagsschlafs heute hatte ich einen Traum.
    Ich träumte, dass unsere herausragende und in aller Welt beliebte Kanzlerin nochmal zerknirscht ans Rednerpult trat und ihrer schuldbewussten Rede von vorhin nachschob:

    „Liebe Landsleute, im Bewusstsein meiner Schuld und meines Versagens, wie vorstehend eingeräumt, werde ich nunmehr alles in meiner Macht stehende tun, um endlich nach einem Vierteljahrhundert der Verpflichtung aus Art. 146 GG nachzukommen, dieses Provisorium abzulösen und eine Verfassung „…von dem deutschen Volke in freier Entscheidung…“ beschließen zu lassen.
    Wenn ich für Kriegseinsätze out of area die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erhalte, dann schaffe ich das auch für dieses angesprochene im deutschen Interesse liegende Projekt.

    Beispielsweise durch den Einzug plebiszitärer Elemente in eine solche Verfassung könnten Sie – unser deutsches Volk – auch auf Bundesebene endlich die von mir vorstehend genannten Versäumnisse, Fehlentwicklungen und undemokratischen Verhältnisse heilen und beseitigen.
    In Volksabstimmungen könnten Sie liebe Mitbürger dann beispielsweise unsere Parteienherrschaft in Schranken weisen und über grundsätzliche, Sie alle ideell und materiell betreffende Sachfragen selbst entscheiden.
    So z.B. über:
    Zuwanderung, Daseinsvorsorge, Energiepolitik, Steuerpolitik, Zurückfahren ausufernder staatlicher Bevormundung, Besetzung des Verfassungsgerichts, Neuordnung der Sozialversicherung, Erhalt unseres Nationalstaates, Nichtbeteiligung an völkerrechtswidrigen Kriegseinsätzen, keine Haftungsübernahme für Schulden und Kredite anderer EU-Staaten bzw. EZB und IWF, Aufnahme weiterer EU Mitgliedsstaaten und vieles andere mehr.
    Ein wesentlicher Vorteil ergäbe sich dadurch in Form einer zu erwartenden signifikant höheren Wahlbeteiligung als bisher, mit der Folge einer höheren Legitimation politischer Entscheidungen.
    Ich lasse mich dabei gerne von unserem Nachbarn, der Schweiz inspirieren.
    Meinen Amtseid vor Augen verspreche ich Ihnen: „Ich tue das“!

    Als ich jedoch von meinem Traum erwachte, weinte ich über den Anblick der Wirklichkeit bitterlich.

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